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FOTOAUSSTELLUNG
Augenzeugen: Überlebensgeschichten der Soa
Do 29. Okt. 2020 | 19 Uhr Foyer Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstraße 79-80 10623 Berlin
Eintritt frei bis 10.12.2020 | Anmeldung:
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Im Talmud heißt es sinngemäß: »Wir sterben, wenn wir aufhören zu erinnern.« Die Erinnerung an die Schrecken der Schoa und die Lehren, die daraus zu ziehen sind, teilen sieben Schoa-Überlebende seit Jahren mit deutschen Schuler*innen. In regelmäßigen Abständen kommen die heute weit über 80-Jährigen aus Israel, um in Schulen und anderen Einrichtungen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen. Wie funktioniert das Fassbarmachen des Unfassbaren und was motiviert die Überlebenden, die Erinnerung an Todesangst und Überlebenswillen mit den nachfolgenden Generationen zu teilen? Die Portraits von Kai Abresch fuhren uns die Zeitzeugen eindrucksvoll vor Augen. Ihrer visualisierten Augen-Zeugen-Schaft ist jeweils ein persönliches Zitat zur Seite gestellt. Eines lautet: »Es ist nicht leicht, sich zu erinnern – und schwer, zu vergessen!« Dies ist der Antrieb und das Ziel der Berichterstattenden: ERINNERN UND NICHT VERGESSEN! – auch dann, wenn sie persönlich nicht mehr Zeugnis ablegen können.
Die Ausstellung wurde vom Moses Mendelssohn Zentrum, der F.C. Flick-Stiftung und dem Fotografen Kai Abresch konzipiert und durch das Bündnis Tolerantes Brandenburg und die Moses Mendelssohn Stiftung gefördert. Bei der Eröffnung sind die Kuratorin Dr. Elke-Vera Kotowski, die Geschäftsführerin der F.C. Flick-Stiftung Susanne Krause-Hinrichs sowie Kai Abresch anwesend.
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